Fernstudium der Gesundheitswissenschaften

Gesundheit gilt als das höchste Gut des Menschen – dementsprechend wichtig ist, sie aktiv zu erhalten. In einem Fernstudium der Gesundheitswissenschaften beschäftigen Sie sich mit allen Aspekten rund um das Thema von Ernährung und Fitness über Vorsorge und Gesundheitsmanagement.

Gesundheitswissenschaften – Was ist das eigentlich genau?

   Ganz allgemein beschäftigen sich die Gesundheitswissenschaften mit körperlichen, psychischen und gesellschaftlichen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit. Dabei geht es unter anderem um Fragen danach,

  • wie sich gesundheitliche Störungen verbreiten,
  • wie Gesundheitsversorgungssysteme (sowohl gesamtgesellschaftlich betrachtet, als auch bezogen auf Einrichtungen wie Krankenhäuser) optimal funktionieren können oder
  • danach, wie Krankheiten in der Bevölkerung vermieden und gesundheitliches Wohlbefinden gefördert werden kann.

Dementsprechend zeichnet sich der Studiengang Gesundheitswissenschaften dadurch aus, dass er sehr interdisziplinär ist.

Er vereint Perspektiven aus verschiedenen Grundlagenfächern, so der Medizin, der Biologie, der Betriebswirtschaftslehre oder der Soziologie und greift darüber hinaus Aspekte vieler eher „angewandter“ Fächer auf wie zum Beispiel aus den Pflegewissenschaften oder den Bereichen der Gesundheitspädagogik und Gesundheitsförderung.

Gesundheitswissenschaften integrieren zusammenfassend also sowohl natur- als auch sozialwissenschaftliche Fragestellungen.

Was macht ein Gesundheitswissenschaftler?

Ziel des Studiums der Gesundheitswissenschaften ist es, dass Sie nach dem Abschluss in vielen verschiedenen Bereichen der Gesundheitswirtschaft arbeiten können.

Angesichts steigender Zahlen an Burn-Out-Kranken, stress- und berufsbedingten Krankheiten und einer alternden Bevölkerung, sind Experten auf dem Gebiet der Gesund- und Krankheit und allen damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Herausforderungen, gefordert.

Das Tätigkeitsfeld ist breit: So sind Gesundheitswissenschaftler beispielsweise tätig in der betrieblichen Gesundheitsförderung, die vor allem große Unternehmen inzwischen sehr ernst nehmen. Andere wiederum verschreiben sich der Forschung oder arbeiten in der Gesundheitsberichterstattung.

Fernstudium Dauer, Kosten, Voraussetzung und Fördermöglichkeiten

Die Dauer, Kosten, Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten für das Fernstudium Management können sich je nach Hochschule bzw. Fernschule zum Teil stark unterscheiden.

Für konkrete Informationen und Fragen zu allen wichtigen Punkten sollten Sie daher Kontakt zu den einzelnen Hochschulen und Fernschulen aufnehmen und die kostenlosen Studienführer anfordern. So haben Sie die genauen Fakten der Anbieter auf einen Blick vorliegen und können die Angebote in Ruhe miteinander vergleichen.

Wo können Sie ein Fernstudium belegen?

Viele Fernschulen bieten ein vierwöchiges, kostenloses Probestudium an, bei dem Sie unverbindlich testen können, ob das Fernstudium Ernährungsberater wirklich zu Ihnen passt. Sollten Sie während des Probestudiums feststellen, dass es nicht die richtige Fernschule oder Studiengang für Sie ist, können Sie das Fernstudium fristgemäß jederzeit beenden.

Empfehlung: Mitunter unterscheiden sich die Fernstudiengänge der Fernschulen bei Lehrinhalten, Kosten und Dauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen direkten Vergleich der Anbieter mit Hilfe der kostenlosen Studienführer. Damit haben Sie die Möglichkeit, ausführlichere Informationen zu erhalten und sich in Ruhe für den passenden Anbieter zu entscheiden.

Machen Sie deshalb heute den ersten Schritt und fordern Sie jetzt kostenlos und unverbindlich weiteres Infomaterial bei allen folgenden Fernschulen an:

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Wie wird man Gesundheitswissenschaftler?

Gesundheitswissenschaften lassen an zahlreichen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland studieren. Einige Hochschulen ermöglichen darüber hinaus ein berufsbegleitendes Fernstudium.

Während an Universitäten oftmals etwas theoretischer und wissenschaftsbezogener gearbeitet wird, bieten Fachhochschulen eine stärker praxisbezogene Ausbildung. Dennoch sind natürlich Praktika unerlässlich und oft unabhängig vom Hochschultyp gefordert.

Neben der Schwerpunktsetzung variiert der Zugang zu den Hochschulen: Während Sie für das Studium der Gesundheitswissenschaften an einer Universität die allgemeine Hochschulreife abgeschlossen haben müssen, reicht an Fachhochschulen die Fachhochschulreife. Ebenso gilt das in der Regel für das Fernstudium.

Die durchschnittliche Studiendauer liegt bei sechs Semestern, um einen Bachelor-Abschluss zu erlangen. Wenn Sie einen Master anschließen möchten, müssen Sie mit weiteren drei bis vier Semestern rechnen.

Gesundheitswissenschaften studieren per Fernstudium

Ein Fernstudium der Gesundheitswissenschaften ist ideal, wenn Sie bereits arbeiten und berufsbegleitend studieren möchten. Einige Universitäten (z.B. die Universität Bielefeld) und (private) Fachhochschulen bieten im Bereich der Gesundheitswissenschaften Fernkurse an oder, ebenfalls für Berufstätige sehr interessante, Abend- oder Teilzeitstudiengänge.

Achtung: Einige der Studiengänge enden nicht, wie für das Präsenzstudium an einer Universität oder Fachhochschule üblich, mit einem Bachelor-Abschluss, sondern „nur“ mit einem Zertifikat. Hier sollten Sie also genau prüfen und überlegen, welches der für Sie passende Studiengang ist.

Wie geht es nach dem Studium der Gesundheitswissenschaften weiter?

Die beruflichen Aussichten für Gesundheitswissenschaftler sind angesichts des demografischen Wandels in Deutschland sehr gut. So suchen Krankenkassen, Kliniken und Pharmaunternehmen stets nach gut ausgebildeten Fachkräften.

Darüber hinaus ist die Forschung ein beliebtes Tätigkeitsfeld: Im Gegensatz zu klassisch-klinischer Forschung widmen sich Wissenschaftler dabei vor allem gesundheitsökonomischen Forschungsfragen.

Gut zu Wissen

Sehen Sie Ihre Stärken vor allem im Bereich des Managements und interessieren sich für betriebswirtschaftliche Abläufe in Gesundheitseinrichtungen? Dann ist ein Studium der Gesundheitswissenschaften zwar bereits eine gute Grundlage, noch besser geeignet könnte jedoch ein Studium des Gesundheitsmanagements sein.

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