Was machen Ernährungsberater? Diese Frage stellen sich Menschen, die sich für eine entsprechende Tätigkeit interessieren, ebenso wie all diejenigen, die es in Betracht ziehen, einen Ernährungsberater aufzusuchen. Das Berufsbild ist demnach für viele Menschen von großem Interesse.
Wer beispielsweise darüber nachdenkt, per Fernstudium Ernährungsberater zu werden, und sich somit einer großen Herausforderung neben dem Beruf stellen will, sollte im Vorfeld wissen, wohin das Ganze karrieretechnisch führen kann.
Zunächst ist festzuhalten, dass Ernährungsberater keine geschützte Berufsbezeichnung ist und sich demnach jeder so nennen darf. Im Gegensatz dazu ist der Diätassistent ein staatlich anerkannter Medizinalfachberuf. Folglich gilt es zwischen der Diättherapie und der Ernährungsberatung streng zu differenzieren.
Die Ausbildung zum Ernährungsberater per Fernstudium erfreut sich allgemein großer Beliebtheit und wird von Berufstätigen mit großem Interesse an Ernährungsthemen stark nachgefragt.
Vor allem diejenigen, die sich neben dem Beruf ein zweites Standbein in der Ernährungsberatung aufbauen und so anderen Menschen zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen wollen, geben dem Fernstudium oftmals den Vorzug.
Auf diese Art und Weise verläuft die Ausbildung zur Ernährungsberaterin flexibel und lässt sich problemlos mit dem Beruf vereinbaren. So lauten zumindest die Werbeversprechen der Anbieter entsprechender Fernlehrgänge.
Ob dem tatsächlich so ist, stellt man früher oder später selbst fest. Angehende Ernährungsberater tun aber auch gut daran, sich vorab mit dem Ablauf und der Funktionsweise des Fernstudiums Ernährungsberatung zu befassen.
Anhand der so gesammelten Informationen können sie feststellen, ob der Fernkurs mit ihrem Leben vereinbar ist und wie sie ihren Alltag umgestalten müssten, um die Ausbildung zum Ernährungsberater zu schaffen.
Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die BerufsbezeichnungErnährungsberater/in in der Bundesrepublik Deutschland nicht gesetzlich geschützt ist, so dass sich jeder so nennen kann.
Folglich existieren auch keine bindenden Vorgaben zur Qualifizierung und der Ausbildungsinhalte. Demnach kann eine Ausbildung zum Ernährungsberater in Vollzeit, als Abendkurs oder auch Fernlehrgang stattfinden. Zumindest theoretisch kann man auch ganz auf eine Qualifizierung verzichten und direkt als Ernährungsberater tätig werden. Es ist allerdings fraglich, ob eine solche Vorgehensweise sinnvoll ist.